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    Der Kanton umfasst das Einzugsgebiet der Linth bis zum Walensee, und die Linthebene westlich der Linth bis Bilten sowie den Kerenzerberg. Das Glarnerland ist eines der steilsten Alpentäler. Eindrücklich prägen grosse Höhenunterschiede sein Bild. Es steht nur gegen Norden, zur Linthebene hin, offen. Die Gegensätze widerspiegeln sich im Klima. Es wechselt innerhalb weniger Kilometer von mild am Walensee, wo eine südländische Pflanzenwelt zu finden ist, zu hochalpin auf den vergletscherten Berggipfeln, und bläst der Föhn durchs Tal, können Temperaturrekorde gemessen werden. Der 685 km² grosse Kanton entspricht etwa dem Einzugsgebiet der Linth. Das Sernf- oder Kleintal bietet als einziges Seitental dörflichen Siedlungen Platz. Das Klöntal, das wichtigste westliche Seitental, ist, wie Carl Spitteler rühmt, mit seinem Bergsee «so schön, wie es kein Traum errät». Klöntal mit Klöntalersee Als sichtbarster Eingriff des Menschen zur Zähmung der Natur zeigt sich das imposante Linthwerk, welches das Antlitz der ganzen Region prägt. Die Linthkorrektion wird 1807 als erstes Nationalwerk der Schweiz in Angriff genommen. Die Linth wird in den Walensee geleitet und ihr Lauf in den Zürichsee kanalisiert. Zuvor floss sie, den Ausfluss des Walensees immer mehr zurück stauend, die Linthebene versumpfend, träge dem Zürichsee zu.











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